Donnerstag, 31. August 2017

Jetzt wird's stressig!

Leute, nur noch 115 Tage bis Weihnachten!
Wann kommen denn endlich die Spekulatius in den Supermarkt??

Mittwoch, 30. August 2017

Nackig im Netz

Wiedereinmal war es soweit.
Dieses Mal traf es Selena Gomez und Justin Bieber.
Schnell ein paar Nackidei-Bilder gemacht und zum gegenseitig angucken auf *beliebigen Onlinedienst* gestellt.
Klar verleitet die digitale Fotografie zu solchen Späßen - wo man nicht mehr Negativ an Dritte weitergeben muss, auf die Gefahr hin, dass andere Schindluder damit treiben.

Aber wieviele Accounts wurden in der Zwischenzeit gehackt? Wie oft kam schon die Schlagzeile: "XYZ nackt im Netz"? Das ist zum einen schon lange kein Aufreger mehr, aber trotzdem frage ich mich (sicherlich nicht als Einziger), warum Stars und Sternchen nicht schlau werden?
Macht einfach keine pikanten Bilder oder bewahrt sie offline auf oder macht sie nur schwarz-weiß mit einem analogen Gerät und entwickelt sie selber.
Dann klaut auch keiner was.

Aber vielleicht ist es ja auch nur PR - wenn man es sonst schon nicht schafft, intererssant zu bleiben...

Freitag, 25. August 2017

Endlich wieder NCIS - oder?

Da kommen jetzt endlich neue Folgen vom NCIS mit Gibbs & CO. !!

Und was muss ich feststellen - die Story wird immer dünner; Spannung kommt gar nicht mehr recht auf und es wird viel Zeit für albernes Geplänkel vertan.

In der Folge, die am Montag ausgestrahlt wurde, tauchten Elly Bishops drei großen (?) Brüder auf, die plötzlich meinten, ihre Schwester beschützen und gängeln zu müssen.
Nicht nur, dass die drei wie beschränkte Hinterwäldler wirkten und handelten, keiner von den Agents hat die drei mal in ihre Schranken verwiesen.

Gibbs war nur noch Randfigur.
Kein Gibbs-Blick, kein Instinkt, keine markigen Sprüche.
Langweilig.
Abby war auch nur kurz zu sehen und sie schien fast lustlos
ob ihrer stark eingeschränkten Rolle in dieser Folge zu sein.

Das Motiv, die näheren Umstände, eine spannende Verfolgung, etwas Psychokitzel - alle vier abwesend.

Einzig Ellys Anmerkung, wie problematisch Guantanamo ist und wie viele dort wohl unschuldig hinter Stacheldraht sitzen, hat ansatzweise zu etwas Tiefe verholfen - vielleicht für 10 Sekunden oder so.

Was mich außerdem noch ärgert, ist der dämliche PBB!

Da ich NCIS und Scorpion nachts aufzeichne, muss ich mich auf die angegebenen Zeiten verlassen können.
Jetzt ist aber aufgrund der anscheinend um eine Stunde oder mehr überzogenen PBB-Übertragung zum zweiten Mal Scorpion gar nicht aufgezeichnet worden.

Wobei auch die dritte (oder ist es schon die vierte) Staffel von Scorpion den Reiz der ersten (und teilweise auch zweiten) Staffel völlig verloren hat.
Es ist nur noch eine weiter Actionserie unter vielen anderen, die weder durch besondere Qualität, besondere Inhalte oder interessante, tiefgehende Charaktere heraussticht.
Eigentlich sehen wir die nur, weil sie harmlose Unterhaltung ist und irgendwie sonst auch nichts besseres läuft.

Hinsichtlich PBB sagte Yolande ganz treffend:
"Was kommt eigentlich nach Z-Promi?!"

Donnerstag, 24. August 2017

Sanierungsstau

Nachdem ich doch recht lange ohne neue Einträge war, hat mich das Rad der Geschichte schon ganz heftig überholt.
Trotzdem ist der eine oder andere Gedanke vielleicht auch über den aktuellen Anlass hinaus noch sinnvoll...

Als Herr Anthony Scaramucci als Kommunikationschef berufen wurde, eilte ihm ja ein gewisser Ruf voraus.
Nach Äußerungen, die nicht ganz freundliche waren, musste er schnell wieder abtreten - er war nicht der erste und wird auch nicht der letzte sein. Andere "Dampfplauderer" sind ja noch immer im Amt, wir alle wunder uns darüber.

Was ich mich jetzt frage:
Herr Trump hat Herrn Scaramucci nicht auf der Straße aufgesammelt. Auch dessen Anzug ist nicht von der Resterampe - Herr S. wird also schon Karriere gemacht haben und wohl auch bezahlt worden sein. 
Wer aber stellt jemanden ein, der solcherart unflätig und unbeherrscht über andere herzieht und das vor einem Vertreter der Presse, die ja bekannt dafür sind, alles zu schreiben, was Geld und Quote bringt. Spräche ich in diese Weise über Kollegen - mir wäre postwendend gekündigt worden.
Mit einem Eintrag ins Arbeitszeugnis, dass ich selbst bei der Müllabfuhr kaum noch einen Job kriegen könnte.
Doch irgendwie steigen solche Leute dann doch bis in höchste Kreise auf.
Hat er sich die letzten 10 oder 20 Jahre so verstellt und sich diplomatisch nach oben gearbeitet?
Plötzlich auf einem Höhepunkt seiner Karriere lässt er seine Maske fallen und prügelt verbal auf andere ein in dem Glauben, das bliebe unter vier Augen?
Das wird wohl so gewesen sein.

Wessen gesunder Menschenverstand funktioniert da nicht?
Wahrscheinlich meiner...

Mittwoch, 23. August 2017

Der Donnerschlag und Schluss

Da wäre ich also wieder.
Ja, ich war im Urlaub und auch sonst habe ich reichlich um die Finger - wenig Zeit für meinen Blog.

Aber eines habe ich geschafft: Der Zauberberg ist durchgelesen.
Im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die ich kenne, halte ich den Z. für gut lesbar - vielleicht weil ich einige Passagen nur überspringe und mir das Gelaber der Herren Settembrini nd Naphta einfach nicht antue.

Wie dem auch sei.
Nach dem Tode Peperkorns geht das Buch rasch dem Ende entgegen.
Nicht nur, weil die Seitenzahl abnimmt, auch weil es inhaltlich schnell dahinfließt.
Es gibt noch eine kurze Sequenz des Paranomalen mit dem Medium Elli Brandt, aber das ist nach wenigen Seiten vorbei und wird nicht mehr aufgegriffen.
Auch die Gereiztheit und die Langeweile der Patienten im Zauberberg dient nur noch dem Zweck schnell dem "Donnerschlag", also dem Ausbruch des ersten Weltkrieges, entgegenzueilen.
Wobei der erste Weltkrieg auch nur die Funktion hat, das Buch beenden zu können.
Im Krieg "verlieren wir unseren Helden aus den Augen". Ob er das "Stahlgewitter" überstehen wird, wird angezweifelt, bleibt aber dennoch offen.
Ja, und nach der allgemeingängigen Interpretation negiert der Krieg das Ergebnis dieses "Bildungsromans" - ob Mann hier einen Bildungsroman schreiben wollte, kann ich nicht sagen.

Es war ein langes, aber kurzweiliges Lesevergnügen, etwas schade, das es vorbei ist. Nun muss ich mir etwas anderes suche, das ich häppchenweise lesen kann, ohne dass mir der rote Faden verloren geht.