Mittwoch, 26. Februar 2014

Dienstag, 25. Februar 2014

Weisheit in Kinderliedern

"Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn,
gehn wir in den Garten, schütteln wir die Birn'
schüttelst Du die großen, schüttle ich die klein,
wenn das Säcklein voll ist, gehn wir wieder heim!"


Das Geheimnis daran ist, zu wissen, wann das Säcklein voll ist.
Die meisten wissen es nicht.

Freitag, 21. Februar 2014

deutlich zu merken!

Es wird heller.
Schon morgens auf dem Weg zur Arbeit ist es nicht mehr pickendüster, sondern im besten Falle nur noch dämmerig. Auch abends ist es noch hell.

Schöne neue Welt!

Donnerstag, 20. Februar 2014

Zwei Schneiden

So schnell hat man also einen Fall von Pädophilie und Kinderpornographie in der Nachbarschaft.
Ganz ehrlich, als ich die Sache mit Herrn E. gehört habe, konnte ich es zunächst gar nicht glauben.
Der gute Mann war mir stets so rechtschaffend vorgekommen.
Doch dann kam die Presse und Herr E. war mit einem Male nicht nur ein Konsument von Kinderpornos, nein, er war auch untergetaucht und hatte seltsamerweise kurz zuvor den Rückzug von allen Ämtern bekanntgegeben.
Das war ja alles sehr verdächtig.
Dabei dachte ich immer, in meiner Bekanntschaft gäbe es sowas nicht.
Falsch gedacht, es ist alles näher, als man denkt.

Nun kommt aber Stück für Stück raus, dass es vielleicht doch nicht so ist, wie die Medien spekuliert haben.
Alles fast ganz anders.
Herr E. hat zwar Bilder von nackigen Jungens runtergeladen - aber das ist legal.
Also nix mit Pädophil und Porno - alles in Ordnung.

Doch auch das weiß man noch nicht so ganz genau.

Nur mit diesem Namen kann er sich ja nie wieder irgendwo blicken lassen - der Ruf ist dahin. Nicht im positiven Sinne, sondern so, dass ihn wohl kaum einer mehr einstellen möchte - denn sogar wenn sich wirklich alles als haltlos entpuppt - das hier bleibt hängen.

Aber schon wird wieder diskutiert, was Porno ist und was nicht.
Ganz deutlich: Ich bin mir sicher, dass schon die Weitergabe von Nacktfotos von Kindern krank, zumindest an der Grenze dazu ist. Alles, was darüber hinausgeht - Arbeitslager in Russland wäre mein Vorschlag für die Kunden, für die Produzenten bleibt nur Sibirien.
Aber schon bei einfachen Bildern fangen die juristischen Spitzfindigkeiten an.
Auch ich habe Nacktfotos von Kindern.
Analoge und digitale. Selber gemacht, von eigenen Kindern.
Die kleben jetzt in deren Kinderbilderalben und keiner denkt sich was dabei.
Doch vielleicht bin ich jetzt bald dafür strafrechtlich belangbar?

Vielleicht sind auch Bilder von Freundinen und Freunden dazwischen, die nackig durch den Rasensprenger im Garten getobt sind. Oder entsprechende Bilder von Patenkindern - ganz ohne Hintergedanken gemacht oder geschenkt bekommen.
Jetzt mag mancher sagen: Jaja, aber diese anderen Bilder sind ja eindeutig und zudem werden die verkauft, gehandelt, getauscht. Da sind doch die privaten Bilder ganz anders.
Sicherlich, aber wie ich darzustellen versuchte, ist der Grat sehr, sehr schmal.
Heute gibt es genügend Wege, den Erhalt von "Ware" und die Zahlung zu verschleiern.
Dann blickt der Täter treudoof in die Welt und sagt, er hätte ja Bilder bekommen, aber doch nie dafür bezahlt!
Wird aber schon der Besitzt unter Strafe gestellt, dann sind wohl 90% aller Eltern im Visir und bald ist nackiglaufen für Kinder verboten.

Hier stehen wir nun, wie armen Toren und sind auch nicht klüger, als vorher.
Warum muss diese Welt eigendlich so kompliziert sein?

Mittwoch, 19. Februar 2014

Internet - Chancen und Gefahren

Gestern habe ich auf YouTube ein wenig nach Videos von Sonny Rollins geguckt.
Dabei war vor vielen Sachen Werbung geschaltet.
Eine habe ich tatsächlich bis zum Ende angesehen:
Ein Junge soll ein Referat halten und hat Angst vor der Klasse zu reden.
Mit seinem Ne*us sucht er nach Tipps und Hilfen.
Er bereitet sich ganz intensiv vor und schläft sogar mit dem Mistgerät im Arm ein.
Seine Mutter zieht es ihm lächelnd aus dem Arm und schickt ihm am nächsten Tag eine Nachricht, er würde es schon schaffen.
Er schafft es natürlich auch - sogar sein Schwarm ist begeistert.
Seine nächste Frage an das Gerät ist dann auch "wie frage ich sie nach einem date"
Das ganze in warme Bilder gepresst und mit entsprechender Musik hinterlegt.
Was sagt mir diese Werbung?
Ich meine, abseits der platten Botschaft wie toll so ein Ne*us-Dings ist.

In meinen Augen sagt diese Werbung folgendes aus:
Eltern, kauf euren Blagen elektronisches Spielzeug, dann belatschern sie euch nicht mit unnützen Fragen!
Kinder, fragt nicht eure Eltern, wenn ihr Probleme oder Ängste, fragt lieber die allwissende Müllhalde.
Eltern interressiert euch nicht für die Sorgen und Nöte eurer Kinder - schiebt sie lieber vor den Rechner.

Zu guter Letzt verbirgt sich noch mehr Grauen hinter der Fassade des "selbstständig"recherchierenden Jungen. Seine erste Lehre ist, dass er dem Internet glauben und vertrauen kann - anscheinend mehr als den eigenen Eltern.
Weiterhin wird er sich nun bei anderen Fragen vertrauensvoll ans Netz wenden; so auch mit der Frage nach dem Date für besagtes Mädchen.
Doch wenn er damit keinen Erfolg hat - was dann?
Wendet er sich vom Internet ab, oder beginnt er mehr zu suchen? Landet er in zwielichtigen Foren?
Schon ist er im Griff von "gutmeinenden" Freunden, die ihn womöglich zu ganz anderen Zwecken ködern wollen.
Der Hersteller und die Werbefirma wollen die Kinder in eine Abhängigkeit treiben, indem sie vorgeben, die Inhalte des Netztes würden echten Erfahrungsaustausch und wirkliches Leben ersezten können und zudem spielen sie denen in die Hände, die den Kindern nichts gutes wollen.

Bedenklich, sehr bedenklich.
Es regt sich nirgendwo Widerstand.
Das finde ich am schlimmsten daran!

Montag, 17. Februar 2014

Das Beste am Morgen

Viele verbinden Kaffeeduft (am Morgen) mit Frühstück.
 
Eine Assoziation, die Yolande und Victor nicht haben werden.
Beim Frühstück gibt es bei uns keinen Kaffee.
Zum einen frühstücke ich morgens nicht, zum anderen trinke ich Tee.
Bea trinkt ihren Kaffee erst nachmittags.
 
Also keine Chance für die Kinder.
 

Freitag, 14. Februar 2014

Der graue Graf

Schwarztee und Grüntee.

Bleibt mir weg mit den aromatisierten Tees.
Wenige Ausnahmen finden Gnade vor meinem Gaumen.

So zum Beispiel "Earl Grey" - ein Schwarztee mit Bergamottöl.

Den Unterschied zwischen einem guten Tee und einem schlechten Tee schmeckt man sofort.

So habe ich mir einen Teebeutel geschnorrt - und der Tee hat einen Beigeschmack wie Schmierseife.

Kein Vergleich zu dem losen Tee, den ich normalerweise trinke.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Mord an einem unschuldigen Giraffenbaby!

Eine Giraffe wurde getötet, weil der Platz im Zoo wenig ist und keiner die Giraffe haben wollte.

Fragen wir uns doch mal:
Wie viele "unschuldige Baby-Schweine" werden jeden Tag getötet?
Wie viele "unschuldige Baby-Kühe" werden jeden Tag geschlachtet?
Wie viele "unschuldige Babies" werden jeden Tag abgetrieben?
Da schreit schon keiner mehr. Und wer nach abgetriebenen Kindern fragt, bekommt sowieso links und rechts Dresche, denn schließlich  - aber lassen wir diese Diskussion.

Fragen wir mal die Gegenfrage:
Wie viele "schuldige Baby-Schweine" werden jeden Tag getötet?
Wie viele "schuldige Baby-Kühe" werden jeden Tag geschlachtet?
Wie viele "schuldige Babies" werden jeden Tag abgetrieben?

Da ist schon zu sehen, wie platt diese Diskussion ist.
Wer anprangert, dass "unschuldige Baby-Tier" getötet werden, impliziert, dass es auch "schuldige Baby-Tiere" gibt.
Die Nutzung vom Begriff "Baby-Giraffe" soll wohl das Kindchenschema in uns anstoßen.
Zeigt aber auch mal (denn es wird allerorts mit Begeisterung wiederholt und weitergetragen), wie sehr unsere Gesellschaft die Verniedlichung und Vermenschlichung von Tieren verinnerlicht hat.

In diesen Zusammenhang passt auch die gerade losgetretene Diskussion über Seehunde, die am Strand getötet werden, weil sie zu krank und zu schwach sind, um aufgepäppelt zu werden.

Halten wir mal fest:
In einem Zoo gibt es keine natürliche Populationsregulierung.
Also muss der Mensch eingreifen.
Dabei müssen auch mal unpopuläre Entscheidungen getroffen werden.
Löwen fressen Fleisch - man erkläre mir bitte mal den Unterschied zwischen Baby-Schweinefleisch, Baby-Kuhfleisch oder Baby-Giraffenfleisch. Sterben müssen diese Tiere sowieso und immerhin bekommen die Löwen totes Fleisch und es werden nicht lebende Opfer in den Käfig gelassen.

Kontrovers diskutieren können wir über folgendes:
Muss es Zoos geben?
Wer sorgt für Nachzucht von gefährdeten Tieren?
Wäre es besser gewesen, die Giraffe in einer Nacht- und Nebelaktion totzumachen und die Haut abzuziehen, bevor es den Löwen vorgeworfen wird?

Wer regt sich eigentlich medienwirksam darüber auf, dass extremistische Fanatiker "unschuldige Menschen" mit Bomben, Selbstmordattentätern und sonstigen Verfahren töten?
Ach ja, was ist mit Atomwaffen, Atomkraftwerken und der Zerstörung von Natur im Allgemeinen und Besonderen?

Dienstag, 11. Februar 2014

The Day We Fight Back

"The Day We Fight Back"
zu Deutsch: "Ab heute wird zurückgeschossen!"

Eigentlich eine gute Aktion, nämlich die vielfache und überbordende Überwachung anzuprangern und einzudämmen.

Der Titel ist aber etwas ... anrüchig!

Selbstverstümmelung

Mein Vater nannte es "Selbstverstümmelung".
Ich dagegen fühlte mich als Revoluzzer.

Damals war ich der erste mit Ohring in meiner Klasse, evtl. sogar im ganzen Jahrgang.

Nun kam Victor auf die Idee, auch einen Ohrring haben zu wollen.
Konnte ich da "nein" sagen?
Ich habe mehr Löcher in den Ohren, als manche Frau und auch wenn ich keine Ringe mehr trage, wachsen die wohl Zeit meines Lebens nicht mehr zu.

Nun läuft Victor also wie ein Steiff-Teddy herum.
Yolande hat sich auch gleich ein drittes Loch geschossen.

Wenn's schö' macht...

Montag, 10. Februar 2014

Die Trutzburg!

Die Schweiz trutzt von nun an den Strömen von Ausländern.

Lassen wir mal Sinn und Zweck beiseite.

Doch diese Sache wird Kreise ziehen.
Rechte Meinungsmacher werden nun jubeln und sagen: Seht her! Es geht doch!
Linke Meinungsmacher werden das Ende des freien Abendlandes verkünden.

Man bedenke, der Ausländeranteil ist in der Schweiz sehr hoch.
Allerdings sind weder dort noch hier sinnvolle Werkzeuge zur Lenkung von Einwanderung und Integrierung/Assimilation von Einwanderern aus kulturell anders geprägten Regionen entwickelt worden.

Das ist letztendlich einer der Knackpunkte.

Was tun wir? Sitzen wir rum und beobachten nur?
Oder ziehen wir Lehren aus diesem Schauspiel und schmieden einen Plan mit Hand und Fuß und aus einem Guss?

Donnerstag, 6. Februar 2014

Vor kurzem und bald... - ach nee, das hatten wir schon!

Heute vor einem Monat war Heilige Drei Könige und vor zwei Monaten war Nikolaus.
Wie die Zeit doch rennt!
Und in fünf Monaten werden die Tage schon wieder kürzer...

Mittwoch, 5. Februar 2014

Good Vibrations

Endlich mal gekümmert und auch etwas gefunden!
Auf der Seite www.vibratosax.de gibt es unter dem Reiter "Aktuelles" etwas zum (auf jeden Fall von mir) lang ersehnten Vibrato-Tenor.
An erster Stelle ist das "Nude II" (zu deutsch: "2. Nackidei"), wenn man aber etwas nach untern "scrollt", sieht man die "ersten Bilder" vom Tenor.
Nun warte ich auf die Antwort, ob es schon ein Verkaufsdatum und einen Preis gibt.

Nachdem das Alto nun über 400 EUR liegt, hoffe ich nicht, dass das Tenor doppelt so teuer wird.
Dann lohnt es nicht für mich.
Ich suche ein vernünftiges und bezahlbares Sax, das mir bei Regen nicht weggammelt und auf Umzügen auch mal einen Ditsch wegstecken kann, ohne zu verbiegen und zu verstimmen.

Es ist nun doppelt spannend und ich hoffe, bald etwas von Vibrato-Deutschland zu hören.

Dienstag, 4. Februar 2014

Ziel knapp verpasst!

3 Beiträge wären es gewesen.
Dann hätte ich auch im Februar die 500er Marke geknackt.

Aber mal ehrlich: wozu eigentlich?
;-)

Montag, 3. Februar 2014

Der Wert der Dinge

Egal, ob man etwas von Instrumenten versteht oder nicht.
Ein billiges Instrument muss nicht zwangsläufig Schrott sein, aber es wird wohl nie so wertig sein, wie ein teures Instrument.

Es gibt tatsächlich Altsaxophone für rund 250 EUR.
Ob die wirklich gut sind, oder ob die totaler Schrott sind, beurteile ich hier nicht.

Doch wenn man bedenkt, dass es als Zubhör Halsbögen (auch S-Bögen genannt) gibt, die (selbst bei Thomann) fast das dreifache von einem billigen Saxophon kosten, dann wirft das ein gewisses Licht auf die billigen Teile.